2004:
10
Jahre MiNaPa, die 11. Sitzungssaison – wahrlich
ein Grund zur Feier ! In erstmals 3 vollen Sitzungen und
unter Beisein des „adoptierten“ Kinderprinzenpaares
aus Spittal steht im Mittelpunkt ein Rückblick über
markante Programmpunkte der vergangenen Jahre. Unter dem
Titel „Musketier 2004 – die Zeitreise“
lässt Regisseur Manni M. Nummern wie „Fredi
der Badewaschl“,
den „Burgschauspieler“, „Musketier“,
„Die Flintenweiber“,
„Fang das Licht“ und andere multimediaunterstützt
aufleben.
Die neuen „Hofnarren“ (Hans Ebner u. Sophie
Maier) dichten
frech über die anstehende Landtagswahl, im „Bachelor
zu Millstatt“ verbraten Mutter und Tochter Sagmeister
lokale Themen und
die Mädchengarde - erstmals in chic blau-gelber Uniform
-
hat „Junge“ bekommen: eine Jung-Garde hopst
ihren ersten
Marsch auf der MiNaPa Bühne.

10 Jahre MiNaPa
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Millstätter
Narrenkongress 2004 |
1.
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Einmarsch
der Minister, Garde und Gastgilden mit Proklamation
des Prinzenpaares |
2.
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Gardemarsch
unserer Jung-Garde
Choreographie: Christina Wassermann
(Sandra Bacher, Nina Ebner, Martina Pleikner, Stefanie
Pleikner, Caroline Rauter, Katharina Überbacher,
Lena Unterlercher) |
3.
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Die
Hofnarren
(Sophie Maier, Hans Ebner) |
4.
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Didi,
der Seebodner Globetrotter
(Horst-Didi Seigis) |
5.
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MiAnDi
–
eine AKTU-elle Familie will in den Süden fahren
(Dietmar
Klein, Michaela Kury, Anna Gasser) |
6.
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Der
Bachelor zu Millstatt
(Anita und Diana Sagmeister) |
7.
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10
Jahre MiNaPa im Rückblick –
Musketier 2004 – Die Zeitreise:
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2000 – Die zwa bis drei Depperten
(Manfred und Gerold Maier, Willi Mayer)
1999 – Manöver in Millstatt
(Brigitte Ebner, Angie Nickmann, Martina Pirker,
Sandra Silbernagl)
1998 – Ich wollt ich wär ein Huhn
(Anja Winkler, Peter Zlanabitnig)
1997 – New York
(Claudia Pichl, Diana Sagmeister, Sandra Palle,
Katharina Strobl, Caroline Koch)
1996 – Musketiere
(Klaus Zlanabitnig, Peter Zlanabitnig, Gottlieb
Strobl)
1995 – Der Burgschauspieler
(Manfred Maier)
1994 – MiNa TV
(Brigitte Ebner, Heinz Göckler, Roland
Marchetti)
1993 – Der Bademeister
(Manfred Maier) |
8.
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Die
Prinzengarde in der neuen Adjustierung
Choreographie: Christina Wassermann
(Sandra Bacher, Sophie Maier, Eva Neubauer, Isabella
Neubauer, Caroline Rauter, Esther Sandrieser, Christina
Wassermann, Melanie Witteveen) |
9.
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Die
Sandler auf Urlaub
(Heinz Göckler, Hans Ebner) |
10.
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Bill
Ramsey live in Concert
(Peter Zlanabitnig, Melanie Witteveen, Sophie
Maier, Esther Sandrieser, Christina Wassermann) |
11.
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Putzfrauentratsch
beim Candle-Light
(Diana Sagmeister und Klaus Zlanabitnig)
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12.
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Hip
Hop
Choreopgraphie: Melanie Witteveen
(Sandra Bacher, Sophie Maier, Eva Neubauer, Isabella
Neubauer, Caroline Rauter, Esther Sandrieser, Christina
Wassermann, Melanie Witteveen) |
13.
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Makabaret
– Der Totengräber “Eheprobelme”
(Manfred Maier) |
14.
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“Schnulleralarm”
Choreographie: Alfred Rauscher
(Leo Rauch, Alfred Rauscher, Karl Knopp, Helmut
Maier, Mathias Pirker, Hans Ebner, Hans Ottmann,
Erich Nikolasch) |
15.
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Footloose
Choreographie: Claudia Pichl und Diana Sagmeister
(Claudia Piechl, Diana Sagmeister, Karoline Koch,
Sandra Palle, Katharina Strobl, Sandra Silbernagl,
Brigitte Ebner, Martina Pirker) |
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Tolle
Stimmung bei allen 3 Sitzungen |
Sprücheklopfer
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Die
„Hofnarren“ zur Landtagswahl:
----Der
Haider Jörg ist unverzagt:
----Wie´s
scheint, liegt ihm die Aufholjagd.
----Seine
ent-Hauptete Partei
----ist
ihm ziemlich einerlei.
----Anders
der Ambrozy Peter –
----mit
der Partei, da fällt und steht er.
----Es
heißt, von Klagenfurt bis Wien
----steh´n
die Genossen hinter ihm,
----von
wo aus sie dann ungebeten,
----ihm
nach der Wahl den Hintern treten.
----Die
ÖVP will Haider räuchern
----und
mit einer Frau ver-Scheuchern.
----Doch
in der Partei ist ohnehin
----der
Wurm – pardon – Wurm-itzer drin.
Die
„Hofnarren“ zum Transitproblem:
Die
Öko-Punkte flossen munter,
----den
Vorarlberger Gorbach runter !
----Nun
muss man auch noch, welch ein Grauen,
----die
zweite Tunnelröhre bauen.
----Ich
find´s zum Kotzen, und ich schwöre,
----zum
Kotzen reicht mir eine Röhre !
„Bachelor zu Millstatt“:
Die
alten Maler wussten schon immer:
----ein
Mannsbild passt gut in ein Frauenzimmer!
Manöver in Millstatt:
Rekrutin
1: Melde gehorsamst, mein Name ist Lang! –
----Oberst:
Macht nix, wir haben Zeit!
Rekrutin
1: Jo, i hon schon a Baby daham, a gonz süßes
Putzi ! ----I
hob g´stott da Pille a Süßstoff-Tablett´n
dawischt ! –
----Und donn hot mei Freind
vur 3 Monat g´sogt, er geht Zigaretten
----kafn und is seitdem verschwund´n.(schluchzt)
----Rekrutin
2: (mitfühlend)
----Schrecklich!-
Jetzt wortest jo schon 3 Monat auf Zigarettn.
Musketier
2004 – Die Zeitreise
(3 Musketiere reiten ein)
M1:
Wir sind 3 Musketiere, hoch zu Ross,
----außen
die Knechte, in der Mitte der Boss !
M2:
Schade, dass wir nicht auf einem Pferd zu dritte,
----dann
säß ich am liebsten in der Mitte !
M3:
Die 3 Musketiere reiten durch den Saal,
----ana
d-d-deppert, ana sch-schwul, lei i bin normal !
M1:
Ha! – Wenn du stotterst dann knattert dein Maul
----wie
Blähungen von meinem Gaul !
M2:
Ihr lieben Leut´, ich sag euch was:
----Musketier
zu sein, das ist kein Spaß.
----Ob
Sommer oder Winterstund´,
----wir
reiten uns den Hintern wund.!
----So
ziehn wir um die halbe Welt,
----keine
Spesen, kein Kilometergeld.
M3:
Und d-die Treibstoffkosten, i wer´ hin,
----mei
Gaul braucht am Tog 10 Liter Benzin!
M1:
Selber schuld ! – Mein Pferd, die Liesel,
----auf
hundert Kilometer nur 4 Liter Diesel.
M2:
Drum stinkt sie auch und furzt wie Schwein,
----Im
Tauerntunnel dacht´ ich, der Berg stürzt ein.
M3:
Erinner´ mi nnnit an die Tunnel maut!
----Ocht
Euro! – M.Mi hot´s fost ummeg´haut!
M2:
Ja, und am Rücken meines Pferdes Henriette
----klepht
jetzt eine Autophahnvignette.
Der
Burgschauspieler:
Meine Karriere am Burgtheater begann als Rollenverteilers
und ich meisterte diese mit Bravour:
Jeden Abend je 2 Rollen auf Damen- und Herrentoillette.
Der „Totengräber“ hat Eheprobleme:
(Mit
Kopfverband): Dos wor a Freizeit-Unfoll:
----Wie
i mei Olte g´frogt hob, warum sie mi so drischt,
----hot
sie gsogt: „Jo, mi freit´s heit´.
Sie
hot sich domols vurg´stellt und g´sogt:
----„Hallo,
i bin a Gitsche aus´n Gailtol !
----Hob
i g´sogt: Schod, liaba war ma a Geile aus´n
Gitschtol.
Jetzt
is a olts Weibl am Friedhof zu mir kummen und hot g´sogt:
----„Entschuldigen
Sie bitte, wo ist denn hier das Grab Nr. 34 F ?“
----Hob
i g´sogt: „ Müattale, steig nit außa,
wonnst noacha nimma
----waßt
wos´d daham bist.!“
Bei
uns im Schlofzimmer is höchster Smog-Alarm:
----Dicke
Luft und kein Verkehr.
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