Fasching Millstatt
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Die Programm-Revue des
Millstätter Narren Parlaments bis 1993

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2004:
10 Jahre MiNaPa, die 11. Sitzungssaison – wahrlich ein Grund zur Feier ! In erstmals 3 vollen Sitzungen und unter Beisein des „adoptierten“ Kinderprinzenpaares aus Spittal steht im Mittelpunkt ein Rückblick über markante Programmpunkte der vergangenen Jahre. Unter dem Titel „Musketier 2004 – die Zeitreise“ lässt Regisseur Manni M. Nummern wie „Fredi der Badewaschl“,
den „Burgschauspieler“, „Musketier“, „Die Flintenweiber“,
„Fang das Licht“ und andere multimediaunterstützt aufleben.

Die neuen „Hofnarren“ (Hans Ebner u. Sophie Maier) dichten
frech über die anstehende Landtagswahl, im „Bachelor zu Millstatt“ verbraten Mutter und Tochter Sagmeister lokale Themen und
die Mädchengarde - erstmals in chic blau-gelber Uniform -
hat „Junge“ bekommen: eine Jung-Garde hopst ihren ersten
Marsch auf der MiNaPa Bühne.


10 Jahre MiNaPa

Zum Anfang
Millstätter Narrenkongress 2004
1.
Einmarsch der Minister, Garde und Gastgilden mit Proklamation des Prinzenpaares
2.
Gardemarsch unserer Jung-Garde
Choreographie: Christina Wassermann
(Sandra Bacher, Nina Ebner, Martina Pleikner, Stefanie Pleikner, Caroline Rauter, Katharina Überbacher, Lena Unterlercher)
3.
Die Hofnarren
(Sophie Maier, Hans Ebner)
4.
Didi, der Seebodner Globetrotter
(Horst-Didi Seigis)
5.
MiAnDi –
eine AKTU-elle Familie will in den Süden fahren
(Dietmar Klein, Michaela Kury, Anna Gasser)
6.
Der Bachelor zu Millstatt
(Anita und Diana Sagmeister)
7.
10 Jahre MiNaPa im Rückblick –
Musketier 2004 – Die Zeitreise
:
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2000 – Die zwa bis drei Depperten
(Manfred und Gerold Maier, Willi Mayer)
1999 – Manöver in Millstatt
(Brigitte Ebner, Angie Nickmann, Martina Pirker,
Sandra Silbernagl)
1998 – Ich wollt ich wär ein Huhn
(Anja Winkler, Peter Zlanabitnig)
1997 – New York
(Claudia Pichl, Diana Sagmeister, Sandra Palle, Katharina Strobl, Caroline Koch)
1996 – Musketiere
(Klaus Zlanabitnig, Peter Zlanabitnig, Gottlieb Strobl)
1995 – Der Burgschauspieler
(Manfred Maier)
1994 – MiNa TV
(Brigitte Ebner, Heinz Göckler, Roland Marchetti)
1993 – Der Bademeister
(Manfred Maier)
8.
Die Prinzengarde in der neuen Adjustierung
Choreographie: Christina Wassermann
(Sandra Bacher, Sophie Maier, Eva Neubauer, Isabella Neubauer, Caroline Rauter, Esther Sandrieser, Christina Wassermann, Melanie Witteveen)
9.
Die Sandler auf Urlaub
(Heinz Göckler, Hans Ebner)
10.
Bill Ramsey live in Concert
(Peter Zlanabitnig, Melanie Witteveen, Sophie Maier, Esther Sandrieser, Christina Wassermann)
11.
Putzfrauentratsch beim Candle-Light
(Diana Sagmeister und Klaus Zlanabitnig)
12.
Hip Hop
Choreopgraphie: Melanie Witteveen
(Sandra Bacher, Sophie Maier, Eva Neubauer, Isabella Neubauer, Caroline Rauter, Esther Sandrieser, Christina Wassermann, Melanie Witteveen)
13.
Makabaret – Der Totengräber “Eheprobelme”
(Manfred Maier)
14.
“Schnulleralarm”
Choreographie: Alfred Rauscher
(Leo Rauch, Alfred Rauscher, Karl Knopp, Helmut Maier, Mathias Pirker, Hans Ebner, Hans Ottmann, Erich Nikolasch)
15.
Footloose
Choreographie: Claudia Pichl und Diana Sagmeister
(Claudia Piechl, Diana Sagmeister, Karoline Koch, Sandra Palle, Katharina Strobl, Sandra Silbernagl, Brigitte Ebner, Martina Pirker)
Zum Anfang
Tolle Stimmung bei allen 3 Sitzungen

Hier geht´s zur Fotogalerie

Sprücheklopfer
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Die „Hofnarren“ zur Landtagswahl:
----Der Haider Jörg ist unverzagt:
----Wie´s scheint, liegt ihm die Aufholjagd.
----Seine ent-Hauptete Partei
----ist ihm ziemlich einerlei.

----Anders der Ambrozy Peter –
----mit der Partei, da fällt und steht er.
----Es heißt, von Klagenfurt bis Wien
----steh´n die Genossen hinter ihm,
----von wo aus sie dann ungebeten,
----ihm nach der Wahl den Hintern treten.

----Die ÖVP will Haider räuchern
----und mit einer Frau ver-Scheuchern.
----Doch in der Partei ist ohnehin
----der Wurm – pardon – Wurm-itzer drin.


Die „Hofnarren“ zum Transitproblem:
Die Öko-Punkte flossen munter,
----den Vorarlberger Gorbach runter !
----Nun muss man auch noch, welch ein Grauen,
----die zweite Tunnelröhre bauen.
----Ich find´s zum Kotzen, und ich schwöre,
----zum Kotzen reicht mir eine Röhre !

„Bachelor zu Millstatt“:
Die alten Maler wussten schon immer:
----ein Mannsbild passt gut in ein Frauenzimmer!

Manöver in Millstatt:
Rekrutin 1: Melde gehorsamst, mein Name ist Lang! –
----Oberst: Macht nix, wir haben Zeit!

Rekrutin 1: Jo, i hon schon a Baby daham, a gonz süßes Putzi ! ----I hob g´stott da Pille a Süßstoff-Tablett´n dawischt ! –
----Und donn hot mei Freind vur 3 Monat g´sogt, er geht Zigaretten
----kafn und is seitdem verschwund´n.(schluchzt)
----
Rekrutin 2: (mitfühlend)
----Schrecklich!- Jetzt wortest jo schon 3 Monat auf Zigarettn.

Musketier 2004 – Die Zeitreise
(3 Musketiere reiten ein)

M1: Wir sind 3 Musketiere, hoch zu Ross,
----außen die Knechte, in der Mitte der Boss !
M2: Schade, dass wir nicht auf einem Pferd zu dritte,
----dann säß ich am liebsten in der Mitte !
M3: Die 3 Musketiere reiten durch den Saal,
----ana d-d-deppert, ana sch-schwul, lei i bin normal !
M1: Ha! – Wenn du stotterst dann knattert dein Maul
----wie Blähungen von meinem Gaul !
M2: Ihr lieben Leut´, ich sag euch was:
----Musketier zu sein, das ist kein Spaß.
----Ob Sommer oder Winterstund´,
----wir reiten uns den Hintern wund.!
----So ziehn wir um die halbe Welt,
----keine Spesen, kein Kilometergeld.
M3: Und d-die Treibstoffkosten, i wer´ hin,
----mei Gaul braucht am Tog 10 Liter Benzin!
M1: Selber schuld ! – Mein Pferd, die Liesel,
----auf hundert Kilometer nur 4 Liter Diesel.
M2: Drum stinkt sie auch und furzt wie Schwein,
----Im Tauerntunnel dacht´ ich, der Berg stürzt ein.
M3: Erinner´ mi nnnit an die Tunnel maut!
----Ocht Euro! – M.Mi hot´s fost ummeg´haut!
M2: Ja, und am Rücken meines Pferdes Henriette
----klepht jetzt eine Autophahnvignette.


Der Burgschauspieler:
Meine Karriere am Burgtheater begann als Rollenverteilers und ich meisterte diese mit Bravour:
Jeden Abend je 2 Rollen auf Damen- und Herrentoillette.

Der „Totengräber“ hat Eheprobleme:
(Mit Kopfverband): Dos wor a Freizeit-Unfoll:
----Wie i mei Olte g´frogt hob, warum sie mi so drischt,
----hot sie gsogt: „Jo, mi freit´s heit´.

Sie hot sich domols vurg´stellt und g´sogt:
----„Hallo, i bin a Gitsche aus´n Gailtol !
----Hob i g´sogt: Schod, liaba war ma a Geile aus´n Gitschtol.

Jetzt is a olts Weibl am Friedhof zu mir kummen und hot g´sogt: ----„Entschuldigen Sie bitte, wo ist denn hier das Grab Nr. 34 F ?“
----Hob i g´sogt: „ Müattale, steig nit außa, wonnst noacha nimma
----waßt wos´d daham bist.!“

Bei uns im Schlofzimmer is höchster Smog-Alarm:
----Dicke Luft und kein Verkehr.

----
JO MEI!

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